Tauch-Bade-Kulturreise Elba - Capoliveri 21.9.2012 - 30.9.2012

 

  siehe Fotos

Tauch- Abenteuerreise Leyte - Philippinen

 

Wir, eine Gruppe von 24 Österreichern, war in der Zeit vom 23.3.2014 bis 06.04.2014  bei den Whaleshark Divers.

 

Die Anreise erfolgte am 22.3.2014 in München über Singapur und Manila mit einer Zwischenübernachtung in Manila, dass auch  sehr zu empfehlen ist. Bei unserer Ankunft in Tacloban war der Flughafen und natürlich auch die Stadt noch ziemlich zerstört vom Taifun Jolanda vom vorigen Herbst.

 

Im Resort angekommen nach ca 5 Stunden Fahrt – da einige Straßen von Murenabgängen, vom Regen der Vorwoche,  blockiert waren -  konnten die Bungalows sogleich bezogen werden. Es sind einfache, jedoch sehr saubere Bungalows, die wenn man nicht zu viel Gepäck dabei hat, für 2 Personen ausreichend sind und auch zu dritt bewohnbar sind. Die Zimmer bzw Bungalows sind mit Warm/Kaltwasserduschen und Klimaanlage versehen.

 

Eine tolle Anlage sogar mit Pool und einer Wasserrutsche, wo auch die älteren unter uns noch zu Kindern wurden J

 


An der Bar der Basis wurden wir von Erhard dem  Basisbesitzer freundlich begrüßt. Bei einer aufgeschlagenen Kokosnuss oder auch einem Bier wurde der Basis- und Tauchbetrieb erläutert.

 

Es handelt sich um eine gute Tauchbasis mit guter Leihausrüstung was in solch einer  vom Tourismus noch nicht erschlossenen  Gegend schon eine exklusive Leistung ist. Unsere eigene Ausrüstung haben die Jungs von der Basis am nächsten Morgen auf das Tauchboot verfrachtet und wir haben uns bis zur Abreise nicht mehr darum kümmern müssen. Erhard und Thomas – die Basisleitung schauten, dass es uns an nichts fehlte.

 


Es gibt zwei Arten von Tauchgängen. Einmal mit dem PigiPigi, einem Moped mit Seitenwagen. Also Ausrüstung in den Seitenwagen und Taucher mit Guide, Collin, auf das Moped und los. Und anderswertig mit dem Boot (einer großen Banka) und fährt direkt zu den Tauchplätzen.

 


Die Tauchplätze sind unterschiedlich aber es ist leicht zu erkennen, dass hier der Tauchtourismus noch nicht so fortgeschritten ist wie in anderen Gegenden weltweit und somit  die Korallen und Steilwände alle noch intakt sind und sogar vereinzelt Fischschwärme vorhanden sind.

 

Da ich nun doch schon einige Tauchplätze in meiner langjährigen Tauchkariere erlebt habe kann ich sagen, die Inseln Napantao und Limasawa zählen zu den Toptauchplätzen und brauchen keine Vergleich mit anderen Toptauchplätzen weltweit scheuen. Würde sogar sagen, die Steilwände bei Napantao schlagen auch die Brothers in Ägypten, die Similan in Thailand und so manch andere weltweit. Traumhafte riesig große Fächerkorallen und Gorgonien wie selten wo zu sehen bis in unendliche Tiefen. Leider hatten wir mit den Walhaien kein Glück, dafür Weißspitzenriffhai war vorhanden und jede Menge Schildkröten, Nacktschnecken und Pygmäen-Seepferdchen, die aber immer nur von Collin gefunden wurden und dabei ein Foto immer äußerst schwierig ist mit normalen UW Kameras.

 

Unbedingt empfehlenswert auch ein Nachttauchgang am Pier. Jede Menge Critters, Seepferdchen, Schlangen und Krebse aller Art.

 


Das Restaurant im Resort ist wirklich zu empfehlen. GsD
J es ist nämlich in nächster Nähe des Resorts auch kein anderes.  Das Essen ist gut und ausreichend.  Vor allem, nachdem wir den Kellnerinnen erklärt haben, dass ein Europäer größere Portionen isst als ein Philipino J Es gibt nationale und internationale Gerichte. Die Preise sind dank weniger Touristen sehr günstig und bewegen sich zwischen 2,50 Euro und 4,- Euro.

 

Da wir immer brav gegessen haben, hatte das Restaurant eine solche Freude mit uns, dass sie uns zum Abschied ein Spanferkel spendierten.

 

Ganz toll war auch eine Inlandstour mit Erhard zu den Fledermaushöhlen. Wir sind zuerst mit dem Bus Richtung Maasin gefahren und kurz vor Maasin auf Enduromotorräder hinten aufgesessen und einen steilen Berg hinauf gebracht worden. Von dort dann noch ein Fußmarsch von ca 30 Minuten durch einen wunderbare unberührte Naturlandschaft bis zum Wasserfall und dann in den Berg hinein, dem Flusslauf folgend. Wir konnten aufgrund des niedrigeren Wasserstandes des Flusses, sogar bis zum Ende der möglichen Fußstrecke auf der anderen Seite des Berges mit Erhard die Höhlen erkunden. War eine traumhafte Tour die man sich nicht entgehen lassen darf.

 

Zur Situation auf Leyte: In Tacloban und am Flughafen waren die Spuren vom Tayfun noch sehr deutlich zu sehen, im Süden in Macrohon, wo wir waren sind keine Zerstörungen sichtbar. Die Versorgungslage ist gut und es fehlt an nichts. Einmal wurde  das Bier knapp, was jedoch Erhard mit dem  PigiPigi sofort änderte und bis Maasin fuhr, damit wir nicht Durst leiden mussten.

 

Resümee: Ich kann das Resort und die Basis allen empfehlen die abseits vom Massentourismus  Tauchen und Wohnen wollen und eine lange Anreise nicht scheuen. Auch gibt es keine Bedenken zur Sicherheit. Ich habe mein Zimmer in der Zeit nicht einmal abgeschlossen. Die Basis, die Basisleitung, die Crew, die Bungalows und das Restaurant waren wirklich TOP und würde jederzeit wieder kommen.

 

Ein nochmaliges DANKE an die Basis und das Resort.

 

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